Maximale Wirkung für Ihre Homepage

Eigene Werbung auf Ihrer Homepage

Überlegen Sie mal:

Eine Homepage von Null aus aufzubauen, macht zunächst eine Menge Arbeit. Wenn diese Seiten aber den Besuchern einen hohen Anteil nützlicher und aktueller Information bieten und die kostenlosen Möglichkeiten von Google zielgerichtet genutzt werden, ist diese Arbeit eine Investition, die sich schon bald bezahlt machen kann. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Sie das optimal anstellen!

Die wichtigsten Voraussetzungen

  1. Das Konzept, das ich Ihnen hier vorstellen werde, wird »frei schwebend im Raum« wahrscheinlich kaum funktionieren. Ich setze voraus, dass Sie tatsächlich etwas Konkretes anzubieten haben, für das es im weiten Internet auch ernsthafte Interessenten gibt.
  2. Noch weiß Ihre Zielgruppe nichts von Ihrem schönen Angebot. Ihre Seiten müssen deshalb so aufgebaut sein, dass Google ein Auge darauf werfen wird und sie demnächst auch bei einigen passenden Suchbegriffen anzeigen wird.
  3. Sobald die ersten Besucher kommen, muss auf der Homepage auch etwas Nennenswertes geboten sein. Baustellenschilder und nichtssagende Floskeln sind das pure Gift. Gerade am Anfang ist jeder einzelne Besucher kostbar und soll wieder kommen!

Am Beispiel meiner eigenen Homepage mpu-alarm.de möchte ich in allen Einzelheiten zeigen, wie ich vorgegangen bin und welche Ergebnisse erzielt wurden.

zu 1):

Überlegen Sie gründlich, was genau Ihr »Produkt« ist, das Ihre Homepage repräsentieren soll. Produkt darf dabei ruhig sehr weit gefasst verstanden werden und muss natürlich gar nichts Kommerzielles sein. Denken Sie aber trotzdem in diesen Kategorien. Definieren Sie so genau wie überhaupt möglich, was Sie auf Ihren Seiten dem Besucher »verkaufen« wollen. Je länger es dauert, bis er erfasst, was hier geboten wird, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er Ihre Seite weg klicken wird.

Zugriffe auf mpu-alarm.de

Entwicklung der Zugriffszahlen meines Projekts mpu-alarm.de
(online seit Sommer 2009)

zu 2):

Mit Hau-Ruck und Ungeduld kommen Sie nicht ans Ziel.

Einer ganz neuen Domain-Adresse bringt Google erst mal Skepsis entgegen. Mit ca. drei Monaten "Probezeit" müssen Sie mindestens rechnen, bevor Sie erste bescheidene Platzierungen erzielen können.

Diese Zeit sollte man sinnvoll nutzen und ohne Hast, aber mit erkennbarer Konstanz die Seiten weiter ausbauen. Zwei bis drei Mal pro Woche ist eine gute Frequenz. Die Suchmaschinen-Robots werden dann bald häufiger vorbei schauen, weil Ihre Homepage allmählich als "belebt" eingestuft wird. Das ist zwar sicher kein Alles-oder-Nichts-Kriterium für die Google-Platzierung, aber in etlichen Vergleichen, die ich im letzten Jahr durchgeführt habe, waren die konstant immer weiter ausgebauten Seiten gegenüber den Einmal-und-nie-wieder-Projekten im Vorteil.

zu 3):

Was ist Ihr Ziel: Wollen Sie einfach irgendwelche Besucher und davon so viele wie möglich, oder stellen Sie bestimmte Ansprüche an Ihre Seiten-Besucher?

Es gibt natürlich das nicht ganz von der Hand zu weisende Argument, dass man am Anfang erst mal möglichst viele Besucher braucht, damit "überhaupt was geht" auf diesen Seiten, weil man sich dadurch positive Auswirkung auf die Google-Platzierung erhofft.

Ich halte nicht viel davon. Eine gute Position bei einem Suchbegriff (hier z.B. derzeit an 2. Stelle) alleine reicht noch nicht. Ich versuche deshalb, durch aussagekräftigen Seitentitel, Dateiname und Kurzbeschreibung den Surfer, der gerade »mpu fragen« gesucht hat, durch das Versprechen einzuladen, dass er hier ganz genau das Gesuchte finden wird. Und tatsächlich ruft regelmäßig jeder vierte Sucher auch diesen Link auf.

Auswertungen sind wichtig

Nützliche Informationen bekommt man von den kostenlosen Google webmaster-tools geliefert.

Ich erfahre z.B. dadurch, dass diese Seite wahrscheinlich für viele Besucher einer der Einstiegs-Punkte in mpu-alarm sein dürfte, denn man darf nicht davon ausgehen, dass die eigentliche Startseite am häufigsten aufgerufen wird. Google verlinkt meist direkt in die Tiefe der Homepage.

Konsequenzen ziehen

Wenn ich jetzt aber weiß, dass viele über die Seite mpu-fragen.php kommen werden und so also quasi mittenrein in die Homepage springen werden, ist es wichtig, besonders diese Unterseite so aufzubereiten, dass auch der unvorbereitete Besucher sich aufgehoben fühlt.

Das richtige Konzept finden

Es ist nicht immer einfach aus den so gewonnen Erkenntnissen auch gleich den optimalen Weg im Dickicht zu erkennen. Ein ganz gutes und überschaubares Vorgehen besteht darin, erst mal einige für gut erhoffte Variationen vorzunehmen und für ein bis zwei Wochen zu beobachten, ob und wie sich das Nutzerverhalten ändert. Wenn die Zahlen schlechter werden, war's ein Griff ins Klo. Wenn sie gleich bleiben, hat's zwar nicht geschadet, aber auch nichts genützt. Interessant sind nur die Variationen, die zu besseren Zahlen führen, denn damit scheint man ja einen Bedarf zu bedienen.

Auf diese Weise zeigte sich, dass den besten Weg für diese Seite geballt präsentierte für den Besucher wichtige Information darstellt.

Den Besucher führen

Ich hab es schon mal gesagt: Ein Besucher, der nur für einen winzigen Augenblick rein schaut und dann die Seite weg klickt, nützt uns nichts. Dieses Verhalten zeigt, dass der Besucher sich hier am falschen Platz gefühlt hat. Er wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nie wieder kommen - oder wenn, dann nur durch Zufall.

Mein Anliegen besteht also darin, den Besucher lange auf der Homepage zu halten, damit er die dort gebotene Information auch tatsächlich aufnimmt.

Beunruhigt Sie das?

Würde man nicht vielleicht mehr Besucher gewinnen, wenn nicht so selektiv auf eine Seite hin optimiert wird?

Vielleicht geht es Ihnen auch so, dass man sich "irgendwie gedrängt fühlt", sich um alle Einzelseiten gleichzeitig zu kümmern, sobald mit ein oder zwei Suchbegriffen die erste gute Positionierung erreicht ist. Ich hatte auch schon so ein diffuses Gefühl, man würde etwas verpassen, wenn man nicht alle Fäden gleichzeitig fest in der Hand behält!

Ich kann Sie trösten: Die Optimierung der Homepage und die Verbesserung der Platzierung ist nicht die Jagd nach dem imaginären günstigen Augenblick, der schon ein paar Stunden später entwischt ist. Das meiste spielt sich eher langsam ab und braucht sorgfältige Pflege wie ein empfindliches Blümchen, das am Anfang einfach nicht gedeihen will.

Es kommt vor, dass der erste zaghafte Durchbruch an einer ganz anderen Stelle gelingt als man wollte. Das ist kein Grund zur Hektik. Beobachten Sie die weitere Entwicklung und entscheiden Sie in Ruhe, ob Ihnen auch dieses überraschend aufgegangene Pflänzchen etwas nützen kann oder eher Unkraut ist. In diesem Fall versuchen Sie herauszufinden, wodurch die Suchmaschine genau darauf angesprungen ist und lernen Sie daraus. Nicht zwanghaft alle Fäden festzuhalten ist wichtig, sondern der Blick auf das Ganze und die Wechselwirkungen ist viel nützlicher!

Jetzt aber zurück zu den Besuchern unserer Website, die wir ja zum länger dableiben bringen wollen. Das sollte man nicht blind der Hoffnung überlassen, sondern auch hier ist Kontrolle wichtig. Ich verwende dafür das Tool wusage, das mein Provider vorinstalliert zur Verfügung stellt.

Logfiles enthalten viele Informationen

Die Analyse der automatisch protokollierten Daten über den Zugriff auf den Webserver wird umso interessanter, je mehr sich Zufallseffekte durch die wachsende Zahl der Besuche herausmitteln.

Die Zahlenwerte sollte man nicht als exakt zu wertende Angaben missverstehen, aber sie informieren doch sehr gut über Tendenzen. Die Auswertung der Besuche der ersten fünf Tage des August 2010 ergibt z.B. eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer von rund 10 Minuten auf der Homepage. Damit lässt sich schon ganz gut leben!

Dass der Suchbegriff mpu-fragen gut platziert ist und auf Beachtung stößt, haben wir ja weiter oben schon gesehen. Kein Wunder also, dass sich das auch im Logfile wieder findet. Dort sieht man aber noch mehr: Die Datei mpu-training steht auf Platz 3 der Zugriffszahlen auf dem Server. Ein Vergleich bei Google listet denselben Begriff aber nur unter ferner liefen.

Nein, das ist kein Widerspruch, sondern der Zusammenhang erklärt sich ganz einfach erklären:

So wird der erwünschte Nutzen erreicht:

Die Seite mit dem MPU-Training enthält das entscheidende kommerzielle Angebot der Homepage. Über Google konnte ich speziell für diese Seite bisher keine Platzierung unter den ersten Plätzen erreichen. Macht aber nix, wie man durch die sorgfältige Auswertung sieht: Auf dem Umwegung über die MPU-Fragen gelangt etwa jeder Dritte doch noch zum MPU-Training - und das, obwohl er ja überhaupt nicht danach gesucht hat!

Man macht sich also die sehr gute Platzierung einer anderen Unterseite aus der Homepage zu Nutze und »nimmt die Besucher freundlich bei der Hand« und leitet sie schließlich doch noch auf die erwünschte Seite. Natürlich darf das nicht plump geschehen. Der Besucher muss den Hinweis als nützliche Information empfinden, der er gerne folgt. Das wird umso leichter gelingen, je näher die beiden Seiten inhaltlich verwandt sind.

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